Ich möchte in diesem Blog auch zum Thema Kinder-Yoga posten, weil es ein Thema ist, das mir persönlich am Herzen liegt. Yoga für Kinder zu unterrichten und mit Kindern zu üben ist etwas ganz anderes, als die Yoga-Praxis für und mit Erwachsenen. Kinder-Yoga ist weniger Training, sondern holt die Kinder dort ab, wo sie stehen – der natürliche Bewegungsdrang und die Neugierde werden geweckt. Ich selbst habe erst die langjährige Yoga-Ausbildung im Bereich Vinyasa-Yoga gemacht, bevor ich den Wunsch verspürte, auch mit Kindern zu arbeiten und mich in dem Bereich fortgebildet habe.
Yoga wirkt vielfältig
Die Arbeit mit Kindern ist darauf ausgerichtet, den Yoga-Nachwuchs an das Thema Bewegung durch Yoga heranzuführen. Hier geht es um Entdecken und Ausprobieren, kreativ zu sein und auch eigene Grenzen zu erfahren. Yoga kann auf Kinder in vielfältiger Weise positiv wirken, z. B. unruhige Kinder zur Ruhe kommen lassen, einen körperlichen und geistigen Ausgleich für Schulkinder bei Lernstress bieten. Yoga für Kinder fördert deren Haltung, Koordination, Konzentration und Motorik. Muskeln und Gelenke werden gedehnt, die Durchblutung gefördert etc.
Asanas für starke Kinder
Auch Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen werden durch die vielen kleine Erfolge, ein Asana zu meistern, gesteigert. Im Umkehrschluss wird die Frustrationstoleranz trainiert, wenn ein Asana nicht auf Anhieb klappt – eine sehr wichtige Erfahrung. Da Entspannungsübungen für Kinder meist in Form von Fantasiereisen angeboten werden, wird die Kreativität angesprochen. Allein schon die Namen der Asanas, die häufig Tiere darstellen, wecken die Fantasie – Kinder finden hier eine Anregung zum freien Assoziieren und zur Nachahmung.
Kinder-Yoga in diesem Blog
Um auch euren Kindern einen ersten Zugang frei von Termindruck oder Kursstunden zu geben, stelle ich euch hier nach und nach die bekanntesten Asanas vor und gebe euch darüber hinaus interessante Informationen zum Thema. Gerne beantworte ich auch Fragen und freue mich über eure Trainings-Erfahrungen als Kommentar!