Das Sankt Martins-Fest rückt näher und mit ihm auch die Vorbereitungen für die Martinsumzüge allerorts. Beim Basteln der Martinslaternen kommen bei unseren Kindern mal wieder so allerlei Fragen auf. Da haben wir Großen dann gelernt, dass es die Martinslaternen schon im Mittelalter gab, die Umzüge aber erst seit Ende des 19. Jahrhunderts. Und die Martinslaternen hießen früher Martinslampen und wurden aus ausgehöhlten Kürbissen und Runkelrüben gefertigt (wie praktisch, die haben wir noch von Halloween). Mit geschnitzten Kürbissen am Stab lässt es sich aber schwer rumlaufen, daher haben wir natürlich auch Laternen gebastelt. Für kleine Hände ist die Bastel-Variante mit den Luftballons immer noch unser Favorit. Morgen werden dann Weckmänner gebacken!
Ich geh mit meiner Laterne…

Veröffentlicht von Renée
Mein Name ist Renée und ich bin die Mutter von vier Kindern (Jahrgänge 2009, 2011, 2013 und 2015). Ich lebe als Wahl-Bayerin in der Nähe von München. Ich bin Lektorin und Redakteurin. Bereits seit dem Studium arbeite ich mit Schülern von der Grundschule bis zur Berufsschule und habe auch Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Darüber hinaus habe ich einen Lehrauftrag an einer Universität im Bereich Medien und Kommunikation. Alle Beiträge von Renée anzeigen